Monatsspruch:
Die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott
für alles, was sie gehört und gesehen hatten,
wie denn zu ihnen gesagt war.
Lukas 2, 20
6. Dezember
Hl. Nikolaus: Dem Bischof Nikolaus von Myra wird seit vielen Jahrhunderten als Wohltäter der Kinder gedacht. Sein geerbtes Vermögen verwendete er, um vielen bedürftigen Kindern eine Freude zu machen.
im Dezember
voraussichtlich Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach (BWV 248) in der Stadtkirche St. Michael.
Ausführende: Solisten, Kantorei St. Michael Jena,
Leitung: KMD Martin Meier
24. Dezember
Am Vorabend es Christfestes wird durch Geschenke an Verwandte und Freunde des großen Geschenkes gedacht, das Gott den Menschen in Gestalt seines Sohnes in der Heiligen Nacht gab. Ihr Vorbild haben die Geschenke auch in den Gaben, die die drei „Weisen aus dem Morgenlande" dem Christuskind mitbrachten.
25. Dezember
Christfest/Natal: Fröhliches Fest der Menschwerdung Gottes durch die Geburt seines Sohnes Jesu. Zu den Weihnachtsbräuchen zählt insbesondere der Lichterbaum, ein Nadelbaum mit Kerzen oder Glühlampen, der mit seinen im Winter grünen Zweigen das Leben und mit seinen Lichtern das wiederkehrende Licht des Lebens symbolisiert. Sterne als Schmuck erinnern an den Kometen, der den „Weisen aus dem Morgenlande" den Weg nach Bethlehem wies. Weiterhin ist Weihnachten das Fest der Gemeinschaft. Die Familie kommt zusammen, niemand soll Weihnachten alleine verbringen. Christen möchten an diesem Fest ihre Gemeinschaft erleben.
26. Dezember
Stephanstag: Der Gedenktag des Hlg. Stephanus wird am 26. Dezember gefeiert und landläufig als ‚2. Weihnachtstag‘ bezeichnet. Der Heilige (Apg 6,1–8,2) gilt als erster christlicher Märtyrer, weswegen sein Gedenktag meist in der liturgischen Farbe Rot zelebriert wird. Auch in evangelischen Gemeinden wird an diesem Tag mancherorts an Stephanus gedacht, da das Gedächtnis des Erzmärtyrers Stephanus eine längere Tradition als das Weihnachtsfest habe (Ev. Gottesdienstbuch). Der Tag wird oft auch als Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen begangen.
31. Dezember
Silvester: Am 31. Dezember begehen wir seit 153 v. Chr. der Jahreswechsel auf den 1. Januar. Die Namensgebung geht auf den Todestages des Papstes Silvester (Hlg.) im Jahr 335 zurück, welcher zur Zeit des Kaisers Konstantin gewirkt hat.
voraussichtlich Orgelkonzert (23 Uhr) zum Jahresausklang in der Stadtkirche